Nirgendwo stehen die Fragen der Zukunftsfähigkeit der Dörfer, Fragen des Sozialen, der Arbeit, der Ernährung (und ihrer Produktion), der Energie und des Zusammenlebens so offen auf der Tagesordnung wie in ländlichen Regionen in Ostdeutschland
So ist es auch in der Altmark, die als eine der strukturschwächsten Regionen in Deutschland gilt. Wir wollten hier mit sogenannte “Raumpionieren”, Akteur*innen der Zivilgesellschaft, Engagierten aus Politik und Wirtschaft auf der Basis konkreter Probleme (Mobilität, Digitalisierung, neuen Formen der politischen und gesellschaftlichen Mitgestaltung, demographischer Wandel und Fragen der Daseinsvorsorge), aber dennoch mit einem kreativen und optimistischen Blick über Lösungsansätze diskutieren.
Wir fragten nach den entscheidenden Erfolgsfaktoren für ein gutes und attraktives Leben auf dem Land, nach Initiativen, die innovativ mit den Prozessen des demographischen Wandels umgehen, nach Aspekten, die jungen Menschen das Dableiben und zurückkommen leichter machen und Ansätzen, die auf andere ländliche Räume übertragbar sind. Welche Herausforderungen gibt es und welche Lösungsmöglichkeiten werden jetzt schon dafür gefunden?
Eine gemeinsame Veranstaltung des THEATERS DER ALTMARK, der Stiftung Leben & Umwelt (SLU), der Heinrich-Böll-Stiftung, der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt und der Kulturkantine Stendal.
Mit Erfahrungen, Beispielen, Eindrücken, Antworten von:
Andreas Brohm (Bürgermeister Tangerhütte)
Maria Burkhardt (Landeszentrum Jugend und Kommune, KinderStärken e.V.)
Stefan Korneck (Unternehmer, SCM best of energy)
Anke Müller (Amtsleiterin Verwaltungssteuerung und Demographie, Osterburg)
Silke Franz (Kulturgeographin und Mit-Autorin der Studie „Geteilte Räume“)
Viola von Cramon (Moderation)