Die sogenannte „Identitäre Bewegung“ gibt sich gern jung, modern und friedlich, fällt aber auch durch martialisches Verhalten und Sprache auf. Soldaten antiker Schlachten verehren sie als tapfere Befreiungskrieger gegen feindliche Invasoren Europas, ihr Haus in Halle nennen die „Identitären“ angelehnt an ein mittelalterliches Schwert „Flamberg“, und immer wieder werden politische Gegner*innen bedroht – online und auf der Straße.
Was ist die sogenannte Identitäre Bewegung und was sind ihre ideologischen Hintergründe? Was bedeutet der Begriff "Ethnopluralismus" im Theoriekonzept der IB? Was müssen Medien beachten, wenn sie über die IB berichten? Und wieso geht es letztlich doch um rassistische "Blut und Boden"-Ideologie? Der Journalist und Autor Andreas Speit erklärt all dies in unserem kurzen Video