Bislang nimmt das Auto und motorisierter Individualverkehr in der Stadt sehr viel Platz ein, so dass andere Fortbewegungsmöglichkeiten stark eingeschränkt werden. Für Radfahrende, Rollstuhlfahrer*innen oder Fußgänger*innen ist das Fortkommen manchmal nur mit Mühe oder mit gesundheitlichen Gefahren möglich ist.
Mehr Platz für’s Rad! Wie soll das gehen? - Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt
Direkt auf YouTube ansehenFür eine faire und nachhaltige Mobilität ist nicht nur ein Umdenken, sondern teilweise auch ein Umbau unserer Städte nötig. Doch was ist überhaupt machbar, was klappt woanders und wo müssen wir ansetzen? Im Vortrag zu Verkehrsraumplanung stellt Hille Bekic (velokonzept) Anregungen zu gerechter Raumentwicklung vor. Hierbei wirft sie einen besonderen Blick auf den Ausbau des Radverkehrs. In der anschließenden Podiumsrunde sprach sie dem Publikum und Norman Dreimann (stellvertretender Vorsitzender ADFC Sachsen-Anhalt und aktiv in der AG Radverkehr Magdeburg) über regionale Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten. Es moderierte Madeleine Linke (Stadträtin und Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen Magdeburg).